Marte Meo ist eine Methode zur Entwicklungsunterstützung und wurde von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt. Marte Meo wird inzwischen in über 38 Ländern weltweit angewendet und bedeutet „etwas aus eigener Kraft“ erreichen.

Ziel der Methode ist es, Klienten oder Fachkräften maßgeschneiderte Wege aufzuzeigen, soziale und emotionale Entwicklung Schritt für Schritt individuell zu gestalten und zu unterstützen.

Im Mittelpunkt der Marte Meo Arbeit stehen kurze Videoaufnahmen aus dem Alltag der Klienten oder aus dem Arbeitsfeld der Fachkräfte. Anhand einer Videoanalyse werden den Klienten oder Fachkräften die vorhandenen Fähigkeiten, Ressourcen und Bedürfnisse aufgezeigt.

Formulierungen wie „dem Klienten Sicherheit und Struktur geben“ oder „eigene Ressourcen erkennen“ werden damit in ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten übersetzt. Diese gelungenen Momente werden in Form von Videoclips mit den Klienten oder Fachkräften ganz genau angeschaut, um ihnen – im Wortsinne – ein Bild zu vermitteln. Die Marte Meo Methode zeichnet sich durch gute Verständlichkeit, direkte Umsetzbarkeit und nachhaltige Wirksamkeit aus.

Deshalb wird Marte Meo auch in unterschiedlichen Bereichen angewendet, so beispielsweise in der Entwicklungsunterstützung von Kindern und Jugendlichen, im schulischen Kontext, im Umgang mit Menschen mit Autismus, in der Eltern- und Paarberatung sowie in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen.

Marte Meo bezieht sich auf die Basiselemente der Kommunikation und Kooperation. Meine Marte Meo Arbeit ist durch die Kooperation mit Maria Aarts geprägt.